Mitgefühl

15. Oktober Der Mond hatte bereits einen großen Teil seines nächtlichen Weges zurück gelegt, als sich Eoddren von Samuyel vor dem Gasthaus verabschiedete. Nachdenklich, mit zusammen gezogenen Brauen und einem Gesichtsausdruck, welcher sich voller Mitgefühl abzeichnete, schüttelt er langsam und mehrfach den Kopf. Erst als der Trobador nicht mehr in Sichtweite war, auf seinem Weg zum Garten, in welchem er sich so viele Male mit Alandurien getroffen hatte, ging auch der Rohirrim zu seinem Pferd. Er strich ihm zärtlich über den Nasenrücken, während er die Zügel losband, vom Stellplatz in der Nebengasse des ’Tänzelnden Ponys’. »Farados, mein alter Junge…. Es schmerzt regelrecht ihn so zu sehen und noch mehr reißt es auch alte Wunden wieder in mir auf…,« sprach er leise zu seinem groß gewachsenen, muskulösen Rappen. Ross und Reiter der Rohirrim wird eine enge Verbindung nachgesagt, jene Verbindung, welche Reiter und Ross im Kampf zu einer Einheit werden lassen und auch im Alltag blindes Verstehen bedeutet. Und so schnaubte Farados bei den Worten seines Reiters und Freundes kurz auf, streckte seinen Kopf nach unten und stupste Eoddren am Brustkorb entgegen. »Ja … Genau hier schmerzt es,« antworte ihm der Rohirrim mit sanfter Stimme und ein flüchtiges Schmunzeln zeichnete sich im Gesicht des Mannes ab. Er legte die Zügel über den Hals des Tieres, stieg in den Steigbügel und mit einem Schwung setzte er sich…

Nie mehr wir

Link zum Lied: ASP – Nie mehr Du kannst in meiner Seele lesen So wie in einem offenen Buch Und du bestimmst mein ganzes Wesen Du bist Segen, du bist Fluch   Hältst du mich fest in deinen Armen Hast du mich fest in deiner Hand Kennst weder Gnade noch Erbarmen Hast dich in mein Fleisch gebrannt Ich hab dich viel zu lang vermisst Komm, zeig mir wer Du wirklich bist Ich weiß genau nur eins allein So sollte es nicht sein   Und deine Augen sagen: “Nie mehr! Nie mehr wir!” Dein ganzer Körper singt nie wieder Hier bei mir. Füllst meinen Geist, ich fülle deinen Und trennen können wir uns nie Wir können uns auch nicht vereinen Ich gehe vor dir auf die Knie Vor meinen Augen tanzen Funken Und ich kann mich nicht mehr sehn Sind ineinander tief gesunken Und wir werden untergehn   Wir sind so heiß und wir sind nackt Die Herzen schlagen nicht im Takt Ich weiß genau nur eins allein So sollte es nicht sein Und deine Augen sagen: “Nie mehr! Nie mehr wir!” Dein ganzer Körper singt nie wieder Hier bei mir.   Wenn deine Haut noch bebend lügt Dein Mund dich längst mit mir betrügt Und wir uns verliern Wir beide sind zu aufgewühlt Weil es sich alles falsch anfühlt   Bitte bleib bei mir Ich…

Die Heimat der Schmerzen

Die Nächte vergehen, seht Sterne dort am Himmel stehen. Sie zeigen uns den Weg voran in dem so manches Böse lauern kann. Dein Blick, dein Lächeln, deine Art, lassen mich vergessen, dass Böses lag in deiner Tat. Deine Hand sollte die Meine sein, tief in mir, noch all der Groll und all die Pein. Du schicktest leis den Tod zu mir, mit lieblichem Lächeln und wilder Gier. Du nahmst mir mein Herz und meinen Stolz, dieser unendliche Schmerz darin verbrennen du sollst.   ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sío éard se angnéss Sío mihte ocwincan, locian gimme thor on heofon standan. Héo octhan us thaem begang for aet thaem swa manig dimnéss darian cun. Thin gesihp, thin gratian, thin cynd, gelaetan mec forgietan thaet dimnéss adon aet thin daed. Thin folm scul sío min sin. brant aet me, géan ael sé anetha and ael sío cwealm. Thu séntan hwothrung thaem áespringnéss be me, éac cymlic gratian and afor etolnéss. Thin anim me min bréosteofa and min bielc. The sin aengnéss inne aelan thu scul.